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      Im 9. Jahrhundert vor Christus wirkte im Nordreich Israel der Prophet  Elija, den die Bibel vor allem als Wundertäter vorstellt. Bei der  Generalaudienz von Papst Benedikt an diesem Mittwoch in Rom hingegen  spielte Elija als großer Beter eine Rolle – denn der Papst hält seit  einigen Wochen seine Katechesen zum Thema Gebet. Und blickt dabei weit  in die Geschichte zurück. Diesmal also: Nordreich Israel, 800 Jahre vor  der Zeitenwende. 
 
„Die Bevölkerung hatte den jüdischen Glauben  mit Elementen der heidnischen Religionen ihrer Umgebung vermischt. Es  war die alte Versuchung, sich Götter nach den eigenen Bedürfnissen zu  schaffen, die vermeintlich Fruchtbarkeit und Wohlstand gaben, wenn man  nur entsprechend dafür opferte. Elija wurde von Gott berufen, das Volk  zur Umkehr zu führen. Der Name „Elija“ – „Mein Gott  ...» |   |   |   |   |  
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