Benedikt ging auch auf das Weltwasserforum ein, das am Samstag in Marseille zum Abschluß kam: Alle Menschen hätten ein Recht auf „gleichen, sicheren und adäquaten Zugang“ zu Trinkwasser. Ein „verantwortlicher und solidarischer Umgang mit den Gütern dieser Erde“ würde „den jetzigen und künftigen Generationen zum Vorteil gereichen“.
Ansonsten legte Papst Benedikt seinen Zuhörern auf der „Piazza San Pietro“ das Beichten ans Herz: Der Mensch liebe manchmal „mehr das Dunkel als das Licht“, aber „nur wenn er sich dem Licht öffnet und Gott ehrlich seine Sünden bekennt, findet er wahren Frieden und echte Freude“. Darum sei es wichtig, „regelmäßig“ zu beichten, „um unseren Weg der Umkehr zu intensivieren“.
„Am heutigen vierten Fastensonntag, dem Sonntag Lætare, strahlt schon etwas von der österlichen Freude auf. So sagt uns der Apostel Paulus in der zweiten Lesung: „Gott hat uns mit Christus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im Himmel gegeben“ (Eph 2,6). In dieser Zuversicht wollen wir die Botschaft der Erlösung in Jesus Christus zu unseren Mitmenschen bringen. Der Herr schenke euch seine Gnade!”