- E senti o espírito inundado por um mistério de luz que é Deus e N´Ele vi e ouvi -A ponta da lança como chama que se desprende, toca o eixo da terra, – Ela estremece: montanhas, cidades, vilas e aldeias com os seus moradores são sepultados. - O mar, os rios e as nuvens saem dos seus limites, transbordam, inundam e arrastam consigo num redemoinho, moradias e gente em número que não se pode contar , é a purificação do mundo pelo pecado em que se mergulha. - O ódio, a ambição provocam a guerra destruidora! - Depois senti no palpitar acelerado do coração e no meu espírito o eco duma voz suave que dizia: – No tempo, uma só Fé, um só Batismo, uma só Igreja, Santa, Católica, Apostólica: - Na eternidade, o Céu! (escreve a irmã Lúcia a 3 de janeiro de 1944, em "O Meu Caminho," I, p. 158 – 160 – Carmelo de Coimbra)
domingo, 30 de janeiro de 2011
Papst Benedikt beschäftigte sich in einer kurzen Ansprache vor dem Angelus mit den Seligpreisungen Jesu, die das Evangelium dieses Sonntags ausmachen. „Wenn Gott tröstet, den Hunger nach Gerechtigkeit stillt und die Tränen der Bedrängten trocknet, dann öffnet er das Reich Gottes.
Papst Benedikt XVI. hat an diesem Sonntag zwei Friedenstauben von seinem Fenster aus aufsteigen lassen. Beim traditionellen Angelus mit Tausenden von Menschen auf dem Petersplatz betete er vor allem um Frieden im Heiligen Land.
„Ich schließe mich dem Lateinischen Patriarchen von Jerusalem und dem Kustos des Heiligen Landes an. Sie haben erneut zu einem internationalen Gebetstag um einen Heilig-Land-Frieden aufgerufen. Möge der Herr die Köpfe und Herzen der Menschen zu konkreten Friedensprojekten anregen!“
Auf die derzeitigen Unruhen in Ägypten ging Benedikt nicht ein. Die Regierung von Präsident Hosni Mubarak hatte ihm Anfang Januar vorgeworfen, er mische sich mit seiner Forderung nach mehr Schutz für Christen in Ägyptens innere Angelegenheiten ein. Mittlerweile wird das Regime von heftigen Straßenprotesten bedrängt; Nachrichtenagenturen sprechen von über hundert Toten in den letzten Tagen.
Papst Benedikt beschäftigte sich in einer kurzen Ansprache vor dem Angelus mit den Seligpreisungen Jesu, die das Evangelium dieses Sonntags ausmachen. „Wenn Gott tröstet, den Hunger nach Gerechtigkeit stillt und die Tränen der Bedrängten trocknet, dann öffnet er das Reich Gottes. Wie Paulus schreibt: Gott hat das Schwache erwählt, um die Starken zuschanden zu machen. Darum hat die Kirche keine Angst vor Armut, Verachtung, Verfolgungen in einer Gesellschaft, die oft vom Materiellen und von der weltlichen Macht fasziniert ist.“
„Die Seligpreisungen stellen gleichsam ein Selbstbildnis Christi dar: seine Armut und Schlichtheit sowie seine Milde und Leidenschaft für Gerechtigkeit und Frieden. Je eifriger wir ihn in diesen Haltungen nachahmen, um so mehr schenkt er uns seine Liebe und stillt unsere innerste Sehnsucht nach Glückseligkeit und Frieden. Laßt uns diese wunderbare Gemeinschaft mit Christus pflegen. Dazu begleite euch Gott mit seiner Gnade!“
(rv 30.01.2011 sk)