- E senti o espírito inundado por um mistério de luz que é Deus e N´Ele vi e ouvi -A ponta da lança como chama que se desprende, toca o eixo da terra, – Ela estremece: montanhas, cidades, vilas e aldeias com os seus moradores são sepultados. - O mar, os rios e as nuvens saem dos seus limites, transbordam, inundam e arrastam consigo num redemoinho, moradias e gente em número que não se pode contar , é a purificação do mundo pelo pecado em que se mergulha. - O ódio, a ambição provocam a guerra destruidora! - Depois senti no palpitar acelerado do coração e no meu espírito o eco duma voz suave que dizia: – No tempo, uma só Fé, um só Batismo, uma só Igreja, Santa, Católica, Apostólica: - Na eternidade, o Céu! (escreve a irmã Lúcia a 3 de janeiro de 1944, em "O Meu Caminho," I, p. 158 – 160 – Carmelo de Coimbra)
domingo, 10 de julho de 2011
Angelus: „Die Schöpfung bewusster wahrnehmen“
Zu mehr Schöpfungsbewusstsein hat Papst Benedikt XVI. am Sonntag beim Angelusgebet aufgerufen. Im Innenhof von Castelgandolfo sagte er, Eltern sollten ihr Kinder lehren, die Schöpfung wahrzunehmen, sie zu respektieren und zu bewahren, um so eine Ahnung von der Größe des Schöpfers zu gewinnen.
Hier das Manuskript seiner Ansprache in deutscher Sprache:
Ein herzliches „Grüß Gott“ sage ich allen deutschsprachigen Pilgern und Besuchern hier in Castel Gandolfo. Die Urlaubszeit, in der in diesen Wochen viele Menschen Erholung suchen, ist auch eine Einladung, Gottes Schöpfung bewusster wahrzunehmen. Dazu hören wir heute in der zweiten Lesung ein Wort des heiligen Paulus: „Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes“ (Röm 8,19). Die Erlösung, die uns in Jesus Christus geschenkt ist, bedeutet Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen und allem, was Gott geschaffen hat. Er will, dass wir frei werden von zerstörerischer Habgier und falschen Bindungen, dass wir als neue Menschen, als seine Söhne und Töchter leben und so der Welt seinen Frieden bringen. - Der Herr geleite euch auf euren Wegen!
Schließlich erwähnte er den Gedenktag des Hl. Benedikt, den die Kirche am folgenden Montag begeht. Benedikt XVI. war am Donnerstag in der Kleinstadt 25 Kilometer südöstlich von Rom eingetroffen, wo er mit einigen Unterbrechungen bis September bleiben wird. Wie im vergangenen Jahr verzichtet er auf einen Sommerurlaub in den Alpen.