quarta-feira, 7 de setembro de 2011

Benedikt XVI.: „Das Entscheidende am Gebet: Den Glauben nicht zertrampeln lassen, im Vertrauen an Gott bleiben.“




Es war die erste Generalaudienz nach den Sommerferien, die wieder auf dem Petersplatz in Rom stattfand. Bei strahlendem Sonnenschein und unter vielen vor allem lateinamerikanischen Klängen empfing der Papst wieder tausende von Gläubigen. In seiner Katechese setzte Benedikt XVI. seine Reihe über das Beten fort. War er vor dem Sommer vor allem auf alttestamentliche Gestalten eingegangen, befasste er sich an diesem Mittwoch mit „dem Gebetbuch schlechthin“ der Bibel, dem Buch der Psalmen, genauer: Psalm 3, gleichzeitig ein Hilferuf und Ausdruck des Vertrauens in Gott:

„Nach der Überlieferung soll Hintergrund dieses Psalms die Flucht Davids vor seinem Sohn Abschalom sein, als dieser den Königsthron an sich reißen wollte. Der Psalmist klagt über die große Gefahr und die Überzahl der Feinde. Er steht allein gegenüber einer großen  ...»