- E senti o espírito inundado por um mistério de luz que é Deus e N´Ele vi e ouvi -A ponta da lança como chama que se desprende, toca o eixo da terra, – Ela estremece: montanhas, cidades, vilas e aldeias com os seus moradores são sepultados. - O mar, os rios e as nuvens saem dos seus limites, transbordam, inundam e arrastam consigo num redemoinho, moradias e gente em número que não se pode contar , é a purificação do mundo pelo pecado em que se mergulha. - O ódio, a ambição provocam a guerra destruidora! - Depois senti no palpitar acelerado do coração e no meu espírito o eco duma voz suave que dizia: – No tempo, uma só Fé, um só Batismo, uma só Igreja, Santa, Católica, Apostólica: - Na eternidade, o Céu! (escreve a irmã Lúcia a 3 de janeiro de 1944, em "O Meu Caminho," I, p. 158 – 160 – Carmelo de Coimbra)
quarta-feira, 24 de outubro de 2012
„Glaube heißt, der Liebe Gottes zu trauen“
„Der Glaube ist ein Geschenk, das Gott allen Menschen anbietet und das den Sinn gibt, den wir uns selber nicht geben können und den wir doch brauchen.“ Während der Generalaudienz auf dem Petersplatz an diesem Mittwoch begann Papst Benedikt XVI. wie angekündigt seine Katechesereihe zum Jahr des Glaubens. Sein Thema: Was heißt es heute, zu glauben?
„Oft scheint die spirituelle Wüste immer größer zu werden, und eine gewisse Kultur des Machbaren als des allein Gültigen lässt den Menschen im Tiefsten orientierungslos zurück. Es steigen Fragen auf: „Welchen Sinn hat es zu leben?“ „Ist es gut, ein Mensch zu sein?“, „Gibt es eine Zukunft für den Menschen?“ Wir brauchen nicht nur technisches Können, wir brauchen auch Liebe, Sinn, Hoffnung, ein sicheres Fundament, das uns hilft zu leben. Dies gibt uns der Glaube.“
Bei all den wissenschaftlichen Entdeckungen und technischen Möglichen werde die Beziehungsdimension oft vergessen. Eine neue Kultur habe dem Menschen beigebracht, sich nur im „Horizont der Dinge“ zu bewegen und nur an das zu glauben „was man mit dein eigenen Händen anfassen kann.“ Dagegen setze der Glauben die Beziehung:
„Es ist ein Sich-Anvertrauen an ein „Du“, an Gott, der mir Hoffnung und Zuversicht schenkt, der mich liebt. Glauben heißt also, in lebendiger Beziehung zu Gott zu stehen, der Liebe Gottes zu trauen, der im Geheimnis Christi ganz in unser Menschsein herabgestiegen ist, um uns zu sich hinaufzuziehen. Wir können auch heute an Gott glauben, weil Er uns nahekommt und uns anrührt. Zugleich ist der Glaube ein zutiefst freier und menschlicher Akt. Der Glaubende überschreitet sich selbst, seine eigenen Sicherheiten und Denkmuster, um in voller Freiheit und Freude, mit Verstand und Herz zu Gott ,ja´ zu sagen. Und dieses Ja verwandelt unser Leben und führt es zur Fülle seines Seins.“
Zum Schluss der Audienz ging er noch einmal auf das Leben aus dem Glauben ein, das für alle anderen ein Zeugnis sei:
„Unsere Zeit braucht Menschen, die vom Herrn ergriffen sind und durch die Vertrautheit mit der Heiligen Schrift und durch die Sakramente im Glauben wachsen. So wollen wir von der Erfahrung eines neuen Lebens in Christus und von der Gegenwart Gottes erzählen. Unser Leben sollte wie ein aufgeschlagenes Buch sein, aus dem unsere Begegnungen mit Gott lesbar werden. Gott, der uns offen macht für ein neues Leben in Fülle. Der Herr mache euch froh und stark im Glauben.“