sábado, 4 de dezembro de 2010

Die Frau zu der die Toten kamen Meine Erlebnisse mit Arme Seelen (Von Maria Simma)

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Aus dem Taschenbuch: «Meine Erlebnisse mit Armen Seelen» (Seite 23 / 34 / 70)
 
Wie kann man den Armen Seelen (Verstorbenen) helfen?
  • Besonders durch das hl. Messopfer, das durch nichts ersetzt werden kann.
  • Sühneleiden. Jedes Leiden, ob körperlich oder seelisch, das für die Armen Seelen aufgeopfert wird, bringt ihnen große Erleichterung.
  • Der Rosenkranz ist nach dem hl. Messopfer das wirksamste Mittel, den Armen Seelen zu helfen. Durch den Rosenkranz werden täglich zahlreiche Seelen erlöst, die sonst noch viele Jahre leiden müssten.
  • Auch die Kreuzwegandacht kann große Linderung bringen.
  • Unschätzbar sind die Ablässe, sagen die Armen Seelen. Sie sind eine Zueignung der Genugtuung die dem himmlischen Vater durch Jesus Christus geleistet wurde. Wer im Leben oft Ablässe gewinnt für die Armen Seelen, wird auch in der Todesstunde mehr als andere die Gnade erhalten, den Sterbeablass auch vollkommen zu gewinnen. Es ist eine Grausamkeit, diese Schätze der Kirche nicht für die Armen Seelen zu nützen. Oder ist es nicht grausam, wenn du vor einem Berg von Goldstücken stehst und die Möglichkeit hast davon zu nehmen, soviel du willst, um einem schwer Notleidenden davon zu geben, der selbst davon nichts nehmen kann, und du nimmst dir nicht die Mühe, deine Hand auszustrecken, um zu geben. An manchen Orten lässt das Ablassgebet von Jahr zu Jahr mehr nach, auch in unseren Landen. Das Volk sollte mehr dazu angehalten werden.
  • Almosen und gute Werke, besonders Spenden für die Weltmission.
  • Auch das Brennen von Kerzen helfe den Armen Seelen, zunächst weil es ein Akt der Aufmerksamkeit und Liebe sei, dann weil die Kerzen geweiht seien und in die Finsternis der Armen Seelen hineinleuchten.
  • Ein elfjähriges Kind der Familie Kaiser bat Maria Simma um ihr Gebet. Es sei im Fegfeuer, weil es am Fest Allerseelen auf dem Friedhof die Seelenlichtlein ausgelöscht und das Wachs gestohlen habe zum Spielen. Geweihtes Licht habe für die Armen Seelen viel Wert. An Maria Lichtmess musste Maria Simma für eine Arme Seele zwei Kerzen anzünden, während sie für diese Seele das Sühneleiden trug.
  • Auch das Sprengen von Weihwasser lindert die Schmerzen. Einmal sprengte Maria Simma beim Fortgehen Weihwasser für die Armen Seelen. Da sprach eine Stimme: «Mehr!»
  • All diese Trostmittel helfen den Armen Seelen nicht in gleicher Weise. Wenn jemand im Leben die hl. Messe gering geschätzt hat, so wird sie für ihn auch im Fegfeuer nicht wirksam. Wer im Leben hartherzig war, bekommt wenig Hilfe. Hart müssen auch diejenigen büßen, die durch Ehrabschneidung gesündigt haben. Wer aber ein offenes Herz hatte im Leben, bekommt viel Hilfe. Eine Seele, die die Messe zwar vernachlässigt hatte, durfte zur Linderung ihrer Leiden um acht hl. Messen bitten, weil sie einst im Leben für eine Arme Seele acht Messen gestiftet hatte.


DE:http://www.faustina.eu/html/maria_simma_und_die_armen_seel.html#MariaSimma